Agenda

 

Barbara Schwegler und Marcus Messmer

"LichtBlicke"

Ausstellung:
Samstag 12.Juni - Sonntag 27.Juni 2021
 
Vernissage:
Freitag       11.Juni 2021 18:00 - 21:00 Uhr
 
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Freitag   17:00 - 20:00 Uhr
Samstag und Sonntag 14:00 - 17:00 Uhr
 

Barbara Schwegler Stäfa

Pigmentbilder & Aquarelle

 

„Werden ∙ Sein ∙ Vergehen & Werden oder le temps qui passe“

Dies bedeutet für mich das „Sichtbarmachen“ der Schönheit, des wachsenden und des verfallenden Lebens. Gerne lasse ich mich inspirieren vom Farben- und Formenvokabular der Natur.
Nachdenken, Stille erleben, mit offenen Augen von der Schönheit der Natur und der Schöpfung lernen, - die Stimme der stillen Dinge hören, - den Emotionen Farbe und Form geben + das Gesehene und Erfahrene auf der Bildfläche in Farbgeschichten verwandeln, - voilà le chemin et le but de l‘ ART
Als Künstlerin lebe und arbeite ich mit eigenem Atelier in Stäfa.
Seit 1980 zeige ich meine Bilder in verschiedenen Techniken, an Ausstellungen im In- und Ausland. Meine Bilder bearbeite ich in diverse Techniken, sie beinhalten ganz verschiedene Themen, ich nenne sie vielfältige „Zeitspuren“.
Zu meiner Ausbildung gehören mehrere längere Sprachaufenthalte + Weiterbildung. Ausbildung zur Innenarchitektin in Zürich + Paris l Weiterbildung an der Schule für Gestaltung Zürich ZHdK l École Nationale des Beaux Arts Paris l École St. Martin Paris l
Berufliche Tätigkeit in diversen Architekturbüros in Zürich l Paris l Malta.
Seit 1990 eigenes Atelier für mein künstlerisches Schaffen in Malerei, Zeichnen,
Aquarell-Malerei, 3 D-Objekte, - dort unterrichte ich in Workshops kleine Gruppen in
Malerei + Zeichnen.
Seit 2010 unterrichte ich auch als Dozentin 3 Malklassen an der VHS Stäfa (Volkshochschule Zürichsee).
1974 Ausbildung zur Kunstpädagogin nach Arno Stern in Zürich + Paris, dann
8 Jahre eigenes Malatelier für Kinder + Erwachsene in Herrliberg.
1988 – 2012 eigenes Büro für Innenarchitektur · Umbaukonzepte · Design + Gestaltung, viele ganz verschiedene Bauprojekte in der Schweiz + im Ausland.
Weiterbildung in Malerei mit diversen Seminaren + Workshops im In- und Ausland l Malerei an der Akademie für Zeitgenössische Kunst in Deutschland + Frankreich,
Meisterkurse bei Oskar Koller D. in Aquarellmalerei, Tuschemalerei.
Kultur- und Studienreisen in verschiedene Länder rund um das Mittelmeer, Asien, Afrika, USA, Seidenstrasse in Uzbekistan.
2005 Humanitärer Einsatz während 10 Wochen in einer Schule in Bénin l West-Afrika.
Aktives Kreativ-Projekt mit Schülern + Lehrern an dieser Schule.
 
 

Marcus Messmer 1973

 
Lebt und arbeitet in Wolfikon, einem kleinen Weiler im Thurgau. Die Waldarbeitsplätze wo die Skulpturen entstehen sind in der Region.
Ausstellungen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und den USA.
Holz-skulpturen aus einem stück
Filigrane figuren mit der kettensäge geschnitzt.
Das material für seine aparten kunst-objekte findet marcus messmer im wald. es sind ausschliesslich stämme, die von sturm und wind gefällt oder vom förster zur abholzung freigegeben wurden. die natur liefert die vorgaben, die inspiration folgt unmittelbar, und das kunstwerk entsteht vor ort. im entstehungsprozess wird die organische einheit angestrebt, die natur und kunst verbindet.
Im kühnen zugriff unter der kettensäge entstehen filigrane figuren-gruppen, die aus dem sperrigen holzstamm herauswachsen. es sind zumeist schlanke, hochaufgeschossene figuren, die sich leicht im winde zu biegen scheinen und wie stumme zeugen einer archaischen kultur den blick des betrachters auf sich ziehen. Ihre schrundige, naturbelassene oberfläche lässt die gekonnte kerb- und schnitzarbeit mit der säge gut erkennen, und dem haptischen vergnügen der berührung kann sich der betrachtende kaum entziehen.
Man spürt die kraft und das arbeiten des holzes. jede skulptur hat durch die individuelle strukturbeschaffenheit des holzes ihre eigene aura, und jedes objekt akzentuiert auf seine unnachahmliche weise den ihn umgebenden raum.
Marcus messmer versteht es meisterhaft, mit den möglichkeiten des materials zu einer überraschenden und beeindruckenden aussage zu kommen und eine neue formensprache zu entwickeln.
 
 

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